Gräfinthal

Ein kleiner Ort an der französischen Grenze.
Am Schnittpunkt dreier Diözesen:
Metz, Speyer und Trier.
Klostergründung 1243 -
Marianischer Wallfahrtsort seit dem späten Mittelalter,
mehrmals zerstört und wieder aufgebaut,
ist Gräfinthal bis heute Pilgerstätte geblieben.

Mehr als 200 Jahre sind vergangen, seit Kloster Gräfinthal verlassen wurde. Seine Ruinen liegen anmutig in der hügeligen Landschaft des südlichen Bliesgaus, in der Nähe der Lothringer Grenze. Einige Bauwerke aus der Klosterzeit sind restauriert, der sakrale Kernbereich jedoch ist verfallen. Die malerischen Mauerreste weisen schwere Schäden auf, bedingt durch Witterung und Grundwasser. Um die historische Bausubstanz zu retten, muss von Grund auf saniert werden. Nur so wird sie auf Dauer erhalten bleiben.

Seit Jahren mühen sich die in Gräfinthal lebenden Mönche um Mittel und Wege, dieses Erbe der Vergangenheit zu erhalten und kommenden Generationen weiterzugeben.